F&E Ressourcen
Ziel des Projektes ist es eine Plattform zu schaffen, die es ermöglicht, die F&E-Ressourcen oö Kunststoffbetriebe transparent zu machen, damit diese in der Branche bekannt und verfügbar sind, und von allen Beteiligten genutzt werden können.
Projektträger:
OÖ Technologie- und Marketinggesellschaft mbH
Kunststoffcluster
Projektpartner:
- TIZ Kirchdorf GmbH
- TCKT – Transfercenter für Kunststofftechnik
- FH Wels Studiengang MVT Material und Verarbeitungstechnologie
Projektlaufzeit:
01. Jänner 2004 bis 30. Juni 2005
Projektkurzbeschreibung
Schwerpunkte des Projektes
Schwerpunkt des Projektes ist es, für die gesamte Kunststoff-Wirtschaft in OÖ eine Plattform zu schaffen, die es ermöglicht, die F&E-Ressourcen entlang der gesamten Wertschöpfungskette transparent zu machen und so zu strukturieren, dass dieses Wissen in der Branche bekannt und verfügbar ist und von allen Beteiligten genutzt werden kann. Dadurch wird die Wertschöpfung in den Unternehmen erhöht, die Auslastung der Kapazitäten gesteigert und unter Nutzung von Synergien die Zusammenarbeit der Unternehmen und Institute gefördert.
Zielsetzung, Nutzen für die OÖ Wirtschaft
In Oberösterreich hat sich eine europaweit einzigartige Konzentration aus Kunststoffbetrieben entwickelt. Da aber der gemeinsame Endmarkt fehlt, gibt es traditionell wenig Vernetzungen und Zusammenarbeit. In vielen Unternehmen sind spezielle F&E-Ressourcen vorhanden (Personal mit spezifischer Ausbildung und Erfahrung + Geräte), die aber vom eigenen Unternehmen nicht immer voll ausgelastet sind. Anderen Unternehmen, die genau diese Dienstleistung brauchen würden, ist es aber oft nicht möglich, selbst in teure Geräte zu investieren, gleichzeitig ist aber auch nicht bekannt, wer diese Ressourcen in Oberösterreich an welchem Ort zur Verfügung hat. Zurzeit werden diese Dienstleistungen noch überhaupt nicht angeboten oder aber von Instituten aus anderen Bundesländern oder aus dem Ausland zugekauft.
Daher wird in einer Kooperation des Kunststoff-Clusters mit der UAR, FH OÖ (Studiengang MVT), dem TIZ Kirchdorf und ca. 50 Unternehmen aus dem Kunststoffsektor eine Plattform zur organisierten und strukturierten Ressourcenoptimierung geschaffen. Dieses Projekt verstärkt die Zusammenarbeit dieser Akteure zum Nutzen der Unternehmen. Um im Wettbewerb mithalten zu können, sind High-Tech-Anwendungen notwendig. Diese erfordern umfangreichen F&E-Einsatz. Die Möglichkeit, neue Lohndienstleistungen regional und vielfältig anzubieten, erweitert die Angebotspalette der Unternehmen und schafft zusätzliche Umsätze. Es werden auch neue Geschäftsbeziehungen hergestellt, zurzeit kennen sich die Unternehmen noch nicht ausreichend.