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Im Rahmen des "Kunststoff Kompetenz Netzwerkes" soll dem Fehlen von ausgebildeten Fachkräften in diesem Bereich entgegengesteuert werden und die beteiligten Unternehmen in ein Netzwerk zum Wissensaustausch zusammenzuführen.

Projektträger: 
TIZ Kirchdorf

Projektpartner:

  • GIT – Greiner Industrial Training
  • ISN – Innovation service network GmbH
  • KC – Kunststoff Cluster
  • Montanuniversität Leoben – Außeninstitut
  • TCKT - Transfercenter für Kunststofftechnik
  • TGM - Technologisches Gewerbe-Museum –
  • Werkstoff und Umweltzentrum
  • Vordenker Design & Engineering GmbH & Co KG
  • AGRU Kunststofftechnik GmbH
  • Brandt GmbH
  • Greiner Verpackungen GmbH
  • Haidlmair GesmbH
  • Kunststoffwerk Kremsmünster GmbH
  • Topf Kunststofftechnik GmbH
  • TCG Unitech AG
  • WIHO Hofbauer GmbH

Projektlaufzeit:
01. August 2004 bis 31. Juli 2005

Projektkurzbeschreibung

Im Bezirk Kirchdorf und insbesonders im Kremstal sind in hohem Maße Unternehmen aus dem Bereich Kunststoff angesiedelt. Viele dieser Unternehmen haben bislang nur wenig bis keinen Kontakt zu Universitäten, Fachhochschulen, F&E-Einrichtungen oder sonstigen Technologietransfereinrichtungen. Ein weiteres Manko in der Region ist das Fehlen von gut ausgebildeten Fachkräften im Kunststoffbereich und weiters die Tatsache, dass keine spezifische Ausbildungsmöglichkeit in diesem Bereich in der Region Kirchdorf gegeben ist. Die Möglichkeit spezifisches technologisches Wissen im Kunststoffbereich aufzubauen und zu erweitern ist daher sehr eingeschränkt und kann nicht von allen Betrieben selbst durchgeführt werden. Um diese anerkannte Spitzenstellung zu halten bzw. auszubauen ist es aber notwendig KMU´s in der Region die Möglichkeit zu schaffen, dieses Wissen aufzubauen zu erweitern und zu vertiefen.

Im Rahmen des eingereichten Projektes soll nun versucht werden, dieses Manko in der Region Kirchdorf zu mindern und die Unternehmen in ein Netzwerk zur Wissenserweiterung, des Wissensaustausches und zu gemeinsamen, gezielten Qualifizierungsanstrengungen zusammen zu führen. Der Kontakt zwischen den Unternehmen soll verbessert werden und strategische Partnerschaften und Kooperationen sollen die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen steigern und langfristig absichern.

Im geplanten 2-jährigen Projekt sollen bei insgesamt 3 Kontaktbörsen die jeweils zuständigen Ansprechpartner der Unternehmen mit Experten der Projektpartner zusammengebracht werden und diese dabei die Möglichkeit haben sich über neueste Technologien und Problemlösungen zu informieren. Kontakte zu Spezialisten können dabei aufgebaut und vertieft werden und über Individualgespräche neues technologisches Wissen aufgebaut werden.
Ein Qualifizierungsprogramm soll Mitarbeitern der Unternehmen die Möglichkeit geben, Schulungen, die genau auf ihre Bedürfnisse zugeschnitten sind, zu besuchen. In Workshops werden nach vorgegebenen Themen die Schulungsinhalte durch die Unternehmen selbst festgelegt. Dadurch ergibt sich höchste Effizienz der Schulungen. Schulungsinhalte z. B. CAD, Organisation, Innovationsmanagement, etc.

In ERFA-Gruppen wird insgesamt dreimal ein spezielles Fachthema behandelt. Erfahrene Referenten von Uni, FH, udgl. sollen ihr Wissen so an Projektteilnehmer weitergeben und dadurch die Bereitschaft zu innovativen Entwicklungen fördern. 
Über eine Internet- und Intranetplattform werden die Projektteilnehmer die Möglichkeit haben miteinander zu kommunizieren, permanent in Kontakt zu bleiben, sowie alle projektrelevanten Daten zur Verfügung haben.
Primäres Ziel dieses Projektes ist dabei, dass die Unternehmen ihre Erfahrungen untereinander weitergeben, dass sie anhand von „best practice“ Beispielen lernen und von externen Experten zusätzliches Wissen vermittelt bekommen.